Der österreichische Bass Andreas Mattersberger begann 2004 sein Studium
bei Karlheinz Hanser am Tiroler Landeskonservatorium und gab noch im
selben Jahr sein Debüt als „Don Giovanni“ am Opernstudio in Genf. Bereits
2005 wechselte er als Solist an das Tiroler Landestheater ( Intendanz
KS Brigitte Fassbaender), dem er bis 2012 als festes Ensemblemitglied
angehörte.
Seither wird er von KS Brigitte Fassbaender stimmlich betreut.
Anschließend wechselte er an das Deutsche Nationaltheater
Weimar und ist seit 2015 freischaffend tätig.
Gastspiele führten ihn an das Staatstheater Darmstadt, Staatstheater
Saarbrücken, Staatstheater Braunschweig , ebenso an die Oper Graz, Oper
Leipzig, Oper Halle, Oper Kiel, UNAM Mexico City, Gasteig München, Donaufestwochen,
Richard Strauss-Festival u.a.
Aufführungen sakraler Werke von Bach, Mozart, Haydn, Beethoven, G.
Verdi und G. Mahler führten ihn nach Deutschland, Portugal, Tschechien,
Ungarn, Italien, Bulgarien, Frankreich und in die Schweiz.
Insgesamt umfasst sein Opernrepertoire mehr als 50 Partien.
Zahlreiche DVD und CD Produktionen belegen das Schaffen des Sängers.
In CD-Produktionen von NAXOS-Records sang er 2016 /17/18 die Basspartien
in Opern von Giovanni Simon Mayr. Begleitet wurde er dabei von Mitgliedern
des Chores der Bayerischen Staatsoper.
Mit dem Pianisten Malcolm Martineau spielte er alle Basslieder von
Richard Strauss ein.
2018/19 debütierte er u.a. im „palace of culture“ (Sofia/Bulgarien)
mit der 8. Sinfonie von G. Mahler (live Übertragung
im TV/Sofia Philharmonics). Weiters eröffnete das „Haus der Musik- Innsbruck“
mit einem für seine Stimme komponiertem Werk, sang erstmals die Basspartie
der „Missa da Requiem“ von G. Verdi (Orchester der Staatsoper Stuttgart),
debütierte an der Oper Graz (Plumkett-Martha) und sang seinen ersten,
von Publikum und Presse gefeierten, Leporello in W.A. Mozarts „Don Giovanni“.
2020 folgt u.a. sein Debüt als Kaspar in C.M.v.Webers
„Der Freischütz“.
Zusammenarbeit:
Regie:
KS Brigitte Fassbaender, Gregor Horres, Marina Wandruzka, Sabine
Hartmannshenn, Peer Boysen, Daniel Karasek, Elisabeth Stöppler, Bruno
Klimek, Thaddeus Strassberger, Neco Celik, Valentin Schwarz, Pierre
Wyss, Mike Leigh, Roland Schwab, Nicola Raab, Kurt Josef Schildknecht,
Norbert Mladek, Dominique Mentha, Gerald Pichowetz, Christian Sedelmayer
u.a.
Dirigat:
Dietfried Bernet, Christoph Poppen, Sascha Goetzel, Ulf Schirmer,
Georg Fritzsch, Will Humburg, Lukas Beikircher, Jan Latham Koenig, Emil
Tabakov, Felix Bender, Srba Dinic, Ivan Lopez Reynoso, Max Pommer, Stefan
Solyom, Johannes Klumpp, Ernst Theis, Vito Cristofaro, Francesco Angelico,
Alexander Rumpf, Nicolas Chalvin, Johannes Klumpp, u.a.